Feste Schreibtische waren gestern – Activity Based Working, auch tätigkeitsbasiertes Arbeiten, setzt auf flexible Arbeitsbereiche, die sich den jeweiligen Aufgaben anpassen. Mitarbeitende wählen also einfach den passenden Raum für ihre Tätigkeit. Das steigert Produktivität, fördert Zusammenarbeit und optimiert die Raumnutzung. Unternehmen profitieren gleichzeitig von effizienteren Strukturen und einer modernen Arbeitskultur.
Activity Based Working (ABW) ist ein Bürokonzept, das Mitarbeitenden ermöglicht, ihren Arbeitsort je nach Aufgabe frei zu wählen. Anstelle fester Arbeitsplätze gibt es verschiedene Zonen beispielsweise für konzentriertes Arbeiten, Meetings, kreative Zusammenarbeit und soziale Interaktion. Ziel soll sein, Flexibilität und Produktivität zu steigern, indem sich die Bürogestaltung an den tatsächlichen Bedürfnissen der Mitarbeitenden orientiert. Unternehmen, die auf Activity Based Working setzen, fördern eine agile Unternehmenskultur, stärken die Zusammenarbeit und verbessern das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden.
Ein gut umgesetztes ABW-Konzept bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen und Mitarbeitende:
Tätigkeitsorientiertes Arbeiten bringt viele Vorteile, erfordert aber strategische Planung. Ein wesentlicher Punkt ist die Veränderung von Arbeitsgewohnheiten. Nicht jeder ist sofort begeistert vom Abschied vom festen Schreibtisch. Unternehmen sollten ihre Teams frühzeitig einbeziehen und schrittweise Anpassungen durch Schulungen und Testphasen ermöglichen.
Die Planung von Arbeitsbereichen ist entscheidend, um Activity Based Working erfolgreich umzusetzen. Unternehmen sollten analysieren, welche Zonen wie oft genutzt werden, um ein effizientes und tätigkeitsorientiertes Arbeiten zu gewährleisten.
Dabei spielt der Datenschutz eine wichtige Rolle. Vertrauliche Gespräche und Dokumente können in offenen Büros durch Think Tanks oder schallisolierte Räume geschützt werden. So wird Activity Based Work nicht nur produktiver, sondern auch sicherer gestaltet.
Technische Infrastruktur ist ebenso essentiell. Damit flexible Arbeitsplatzwechsel möglich sind, müssen digitale Lösungen wie Cloud-Dienste und kabellose Kommunikation reibungslos funktionieren. Wer diese Herausforderungen frühzeitig angeht, legt den Grundstein für erfolgreiches Activity Based Working.
Aktivitätsbasiertes Arbeiten bietet flexible Arbeitsbereiche: ruhige Zonen für Fokus, Kollaborationsräume für Meetings, informelle Bereiche für Gespräche. Technologische Konferenzräume erleichtern Präsentationen und Videokonferenzen. Lounges fördern Entspannung und Austausch. Die freie Platzwahl steigert Produktivität und Zufriedenheit, da Mitarbeiter je nach Aufgabe den Bereich wechseln können. Diese Vielfalt unterstützt unterschiedliche Arbeitsstile und balanciert Einzel- und Teamarbeit. Activity Based Working schafft ein modernes, anpassungsfähiges Büro, das individuelle Bedürfnisse erfüllt und Teamarbeit stärkt.
Bei der Gestaltung von Konferenzräumen sind ausreichend Platz für Teilnehmende, eine angenehme Beleuchtung und eine effektive akustische Isolierung entscheidende Faktoren. Ebenso wichtig ist die nahtlose und dezente Integration von Technologien wie Videokonferenzsystemen und Präsentationstechnik.
Die Gestaltung der Arbeitsplatzbereiche beeinflusst maßgeblich das Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Wichtige Aspekte bei der Planung sind eine optimale Beleuchtung, ergonomische Möbel, ausreichend Privatsphäre und gute Kommunikationsmöglichkeiten.
Bei der Gestaltung von Pausenräumen und Küchen ist eine angenehme und komfortable Atmosphäre entscheidend. Durch bequeme Sitzgelegenheiten, eine moderne Ausstattung und eine offene Raumgestaltung lässt sich ein Umfeld schaffen, das den sozialen Austausch stärkt und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden fördert.
Kreativzonen sind speziell konzipierte Bereiche, die kreative Zusammenarbeit und Innovation unterstützen. Bei der Gestaltung eines solchen Raums sollten vor allem flexible Möbel im Vordergrund stehen, um den Beereich vielseitig nutzbar zu machen.
Um Stillarbeit und Privatsphäre zu ermöglichen, sollten ausreichend Rückzugsräume geschaffen werden. Dazu eignen sich unter anderem Akustikboxen für Telefonate oder Einzelarbeitsplätze. Auch durch schallabsorbierende Elemente oder Glasabtrennungen lassen sich Bereiche für konzentriertes Arbeiten gestalten.
Entspannungsräume bieten Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich zurückzuziehen und neue Energie zu tanken. Eine beruhigende Gestaltung mit bequemen Sitz- oder Liegemöglichkeiten, gedämpfter Beleuchtung und natürlichen Elementen trägt zur Erholung bei. Zudem können gezielte Angebote wie Ruhezonen, Massagesessel oder Meditationsecken das Wohlbefinden und die Regeneration während der Arbeitszeit unterstützen.
Die erfolgreiche Einführung eines Activity Based Working Konzepts erfordert eine durchdachte Strategie. Diese lässt sich in verschiedene Punkte unterteilen:
Activity Based Working bietet Unternehmen die Chance, Arbeitsräume flexibel, effizient und zukunftssicher zu gestalten. Eine gezielte Planung und die richtige technische Infrastruktur sind dabei entscheidend, um die Vorteile bestmöglich zu nutzen.
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